Dieser Beitrag enthält eine Rezension (Rezensionsexemplar erhalten) und Affiliate Links. Mehr dazu hier.
Lecker und gesund – das ist immer meine absolute Traumkombination. Um das zu finden, öffnest Du am Besten Das große Anti-Entzündungs-Kochbuch von Anne Larsen
Der Inhalt
Hier handelt es sich um das Kochbuch zur Die Anti-Entzündungs-Diät von Anne Larson und Martin Kreutzer. Daher wird die Theorie zu dieser Ernährungsform sehr kurz gehalten. Du erfährst, welche Zutaten besonders entzündungshemmend wirken (sogenannte Booster wie Kurkuma oder Beeren), wie die Ernährungspyramide aussehen sollte und welche neuen Gemüsesorten zu empfehlen sind. Dabei handelt es sich ganz klar um ein Kochbuch für grundsätzlich gesunde Personen. Wenn Du gerade eine Ausschlussdiät machen solltest, müsstest Du wahrscheinlich noch auf deutlich mehr Zutaten (z.B. komplett auf Gluten oder Eier) verzichten.
Anschliessend geht es direkt mit den Rezepten weiter. Diese sind in Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Für Gäste, Kinder in der Küche, Getränke, Weiches Süsses & Säuerliches sowie Grundrezepte eingeteilt. Dabei fällt sofort das wunderschöne Design auf. Die grossformatigen Fotos sind sehr ansprechend und dabei relativ minimalistisch gehalten und machen Lust darauf, sofort loszukochen.
Auch die Beschreibungen sind sehr klar – Du erfährst sofort, für wie viele Esser das Gericht gedacht ist, was Du benötigst und wie Du vorgehen musst. Dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass die Berechnungen für die Anzahl Personen nicht immer ganz kongruent sind. Bei den Frühstücksrezepten war die Menge für eine Person immer ausreichend. Bei einem Pastarezept habe ich für 2 Personen gekocht, da ich nie sicher bin, ob mir die Portion für eine Person ausreicht. Schlussendlich hatte ich genügend Essen für etwa vier Tage. Daher würde ich jeweils kurz die Mengenangaben der Hauptzutaten etwas kritisch beachten und allenfalls mehr oder weniger kochen.
Besonders toll fand ich, dass zu jedem Rezept noch ein paar Worte geschrieben wurden – ich lese diese Informationen einfach unglaublich gerne, wenn ich mich zu einem Rezept inspirieren lasse. Gefehlt haben mir hingegen die Zubereitungszeiten. Ohne diese finde ich das Timing oftmals sehr schwierig.
Die Rezepte selbst sind klasse. Schon beim Durchblättern haben mich unzählige angesprochen und beim Ausprobieren schmeckten diese durchwegs einfach grandios. Allerdings musst Du dabei etwas Mut zum Experimentieren haben – Ingwer in das süsse Frühstück zu raspeln, erfordert schon etwas Überwindung. Es hat sich aber gelohnt – die Kombination war hervorragend.
Ich würde das Buch daher jedem empfehlen, der sich gerne etwas gesünder ernähren möchte, sich jedoch nicht sklavisch an eine bestimmte Ernährungsform halten will. Optisch ist es zudem ein Genuss und macht sich daher auch sehr gut als Geschenk.
Du bist tatsächlich noch unsicher? Hier findest Du weitere Informationen und eine Leseprobe zu dem Buch.
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich beim riva Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.
Dieser Artikel erschien auf www.eigenerweg.com / Fotos von mir selbst.
Ich habe mir das Buch auch gekauft kann deine Euphorie aber in keinster Weise teilen. Sehr wenig Rezepte drin und dann noch weniger die man wirklich gebrauchen kann.
Lieber Gustav
Ich bin über deinen Kommentar dann doch etwas erstaunt – das Buch beinhaltet ja nur Rezepte (über 100 Stück), das kann man objektiv betrachtet definitiv nicht als „sehr wenige“ bezeichnen. „Brauchen“ kann man sie natürlich alle (ich habe schon einen grossen Teil davon ausprobiert), ob du sie persönlich magst ist dann wiederum Geschmackssache. Meinst Du evt. ein anderes Buch?
Liebe Grüsse
Ariana
Schöner Beitrag, vielen Dank! Meine Familie und ich essen auch sehr viel an Zwiebeln ( roh im Salat ) Knoblauch und auch Ingwer. Ich kann sagen, dass wir alle 5 seit vielen Jahren nicht ernsthaft krank waren und so wird es auch immer bleiben bei unserem Speiseplan. Leider verkennen immer noch zu viele Leute diese Gemüsesorten. Viele Wissen auch nicht, dass sogar eine normale Salatgurke einen Entzündungshemmenden Effekt hat.
Viele Grüße sagt Melanie
Liebe Melanie
Das klingt ja super – ich drücke euch die Daumen, dass es so weiter geht :-)
Liebe Grüsse
Ariana
Danke Ariana für den Tipp! Entzündungen sind die große versteckte Gefahr im Körper, und wir haben einen maßgeblichen Einfluss darauf mit unserer Ernährung! Ich esse möglichst viele sekundäre Pflanzenstoffe, und wenig, was Entzündungen fördert, wie leere Kohlenhydrate, Zucker, Milcheiweiß etc. Es lohnt sich für die langfristige Gesundheit. Ich bin gespannt auf die Rezepte!
Liebe Caroline
Das klingt schon nach einer sehr vernünftigen Ernährung – ich bin schon gespannt, wie Du das Buch findest.
Liebe Grüsse
Ariana