Wer mich kennt, weiss dass es relativ wenig braucht, um mich glücklich zu machen. Ein neues Kochbuch reicht üblicherweise dazu aus. Besonders happy bin ich, wenn es sich dabei um ein besonderes Buch handelt – wie z.B. Die Burger-Bibel von Alexandra Krokha, Alexander Melendez und Marcel Risker:
Der Inhalt
Schon beim ersten Durchblättern war ich begeistert. Das Buch ist designtechnisch eine Wucht und die Fotos sind grandios. Da hätte ich am liebsten direkt in das Buch gebissen – da ich aber vernünftig bin, entschloss ich mich, so schnell wie möglich einen Burger zu testen (und dann nochmals einen – und nochmals einen – und so weiter). Mir gefällt dabei ausgesprochen gut, dass es zwar einerseits im Hauptteil 24 Burger-Rezepte gibt. Damit ist es jedoch nicht getan – es werden in separaten Kapiteln die Herstellung der eigenen Burger Buns, die Produktion der perfekten Patties und allerlei Saucen, Beilagen und Toppings beschrieben. Selbst wenn Du alle 24 Rezepte durchprobiert hast, gibt es also noch mehr als genug Möglichkeiten, Deinen eigenen Burger zusammenzustellen.
Die Rezepte sind vorbildlich beschrieben und sehr angenehm gegliedert. Besonders gut gefiel mir die Angabe des Schwierigkeitsgrades und die zusätzlichen Tipps. Allerdings ist mir hierbei auch der einzige negative Punkt des Buches aufgefallen – es gibt keine Zeitangaben. Natürlich sind diese schwierig zu schätzen und hängen auch von der Anzahl der Burger ab, eine grobe Richtlinie hilft mir jedoch immer ungemein.
Ich selbst liebe Burger, habe mich aber bisher kaum je an die Herstellung eines eigenen Burgers getraut. Mein erster Versuch war daher eine einfache Variante eines Low-Carb Cheeseburgers und ich war direkt rundherum begeistert – köstlich!
Nicht nur den Rezepten merkt man die Leidenschaft der Autoren für gute Burger an. Im gesamten Buch erhältst Du eine riesige Menge an Hintergrundinformationen. Da findest Du die Geschichte des Burgers, kuriose Fakten und natürlich die 10 Gebote der Burger, welche mit einem Augenzwinkern sehr humorvoll beschrieben wurden. Gleichzeitig erfährst Du alles über das richtige Fleisch (z.B. wie dieses reift, welche Stücke die besten sind und wie ein Fleischwolf bedient wird), die perfekten Buns (mit einem Besuch einer Bäckerei) und die Herkunft der perfekten Kartoffeln. Auch über die Saucen und Toppings gibt es mehr als genug zu lesen. Wenn Du also nicht gerade Burger herstellst oder diese isst, kannst Du Dich mit Hintergrundinformationen weiterbilden. Es sind zudem auch einige Infos zu vegetarischen Burgern vorhanden – der Fokus liegt jedoch klar auf den Fleischpatties.
Alles in allem bin ich von diesem Buch rundherum begeistert und kann es jedem Burgerliebhaber ans Herz legen.
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich beim BOOKS4SUCCESS Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.
Die Links auf dieser Seite sind Affiliate Links. Dies bedeutet, dass ich einen kleinen Beitrag verdiene, wenn Du über diesen Link bestellst. Dich kostet es selbstverständlich keinen Cent zusätzlich.
Dieser Artikel erschien auf www.eigenerweg.com
[…] einiger Zeit habe ich bereits einmal das Buch Die Burger Bibel vorgestellt. Leckere Rezepte, hervorragendes Design und einfach eine Unmenge an Burgern – was […]