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Buchbesprechung: Eat Better, Not Less

Heute möchte ich Dir eines meiner absoluten Lieblingskochbücher vorstellen: <Eat Better Not Less von Nadia Damaso

Der Inhalt

Wenn ich aus einem Kochbuch 3 – 4 Rezepte nachkoche und mir diese schmecken, ist das schon ein Erfolg. Wenn ich aber 90% der Rezepte nachkoche und von jedem absolut begeistert bin, dann ist das ganz einfach „Eat Better Not Less“. Ich besitze das Buch schon eine ganze Weile und habe es nach wie vor jede Woche mehrmals in der Hand. Jetzt möchtest Du sicherlich wissen, weshalb ich davon so begeistert bin:

Ich finde Essen etwas ganz wunderbares und liebe es zu kochen und ausgefallene neue Kombinationen zu probieren. Gleichzeitig ist es mir jedoch auch wichtig, dass die Rezepte gesund und ausgewogen sind und ich nicht stundenlang dafür in der Küche stehen muss. In Eat Better Not Less findest Du genau das: Leckere, gesunde Rezepte, welche relativ schnell nachgekocht sind und allesamt mit ihrer Ungewöhnlichkeit punkten. Jetzt ist Schluss mit Hungern und langweiligen Gerichten – nun wird wieder gegessen!

Das Buch ist in Rezepte zum Frühstück, Hauptgerichte und Desserts unterteilt. Dabei habe ich festgestellt, dass der „Frühstücksteil“ beinahe gleich gross wie der Hauptteil ist und aus sehr vielen unterschiedlichen Porridge und Shake Varianten besteht. Da ich selbst Frühstück liebe und dabei immer auf der Suche nach gesunden Alternativen bin, hat mich das sogar sehr gefreut.

Die Zutaten sind zum Teil ein wenig exotisch (z.T. Edamame, Chia oder Kokosblütenzucker), werden jedoch in der Einleitung sehr ausführlich beschrieben und Du kannst diese mit etwas Kreativität meistens leicht ersetzen. Apropos Kreativität: Hier findest Du definitiv einige sehr ausgefallene Geschmackskombinationen. Wie wäre es mit einem Spargel Pfirsich Salat mit Rohschinken und Ricotta? Oder doch lieber eine schwarze Reis-Paella mit Shiitake und Weizengras Aioli?

Bei den Rezepten selbst gibt es immer eine kurze Einleitung, einige Tipps (z.B. zu Alternativprodukten) und daraufhin eine sehr ausführliche Anleitung. Mir haben hierbei wie bei vielen Kochbüchern die Zeitangaben gefehlt. Allerdings realisierte ich ziemlich schnell, dass kaum ein Rezept mehr als 30 Minuten dauert – alles im Rahmen also. Du findest sowohl für absolute Einsteiger ganz leichte Rezepte (Spiegelei mit Spinat auf Vollkornbrötchen), als auch ein bisschen ausgefallenere Anleitungen – richtig schwierig ist aber nichts und bei mir ist bis jetzt jedes Gericht köstlich geworden.

Abgesehen von den tollen Rezepten bin ich von der Aufmachung richtig begeistert. Das Buch ist ein HardCover und es gibt zu jedem Rezept wundervolle, grossflächige Fotos, welche direkt Hunger machen. Hierbei merkt man, dass Nadia das Kochbuch definitiv mit sehr viel Liebe und Leidenschaft gestaltet hat.

Zusammengefasst: Wenn ich mich nur noch auf ein einziges Kochbuch in meiner Küche beschränken müsste, würde Eat Better Not Less momentan definitiv das Rennen machen.


Dieser Artikel erschien auf www.eigenerweg.com

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