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Buchbesprechung: Stretching Bibel

Dieser Beitrag enthält Affiliate Links und eine Rezension (Rezensionsexemplar erhalten). Mehr dazu hier.

Ich hätte beinahe vergessen, die „Stretching Bibel“ von Lexie Williamson zu rezensieren. Kannst Du Dir vorstellen, weshalb?

Das Buch stand nicht wie normalerweise schön im Bücherregal, sondern war dauernd im Gebrauch. Mal im Schlafzimmer. Auf meiner Fitnessmatte. Neben dem Computer. Bis mir plötzlich einfiel, dass ich Dir so ein tolles Buch natürlich nicht länger vorenthalten kann. Los geht es:

Der Inhalt

Wenn sich jemand ein Buch zum Thema Stretching zulegt, braucht er normalerweise nicht 100 verschiedene Erklärungen, warum mehr Beweglichkeit sinnvoll ist. Die Autorin sieht das wohl auch so und hält daher das einführende Kapitel relativ kurz. Dennoch stellt sie Dir einige Gründe fürs Stretching vor (z.B. Um Verletzungen vorzubeugen, Schlaflosigkeit zu bekämpfen oder die sportliche Leistungsfähigkeit zu verbessern). Anschliessend geht sie ganz kurz auf verschiedene Stretchingarten, einige Grundregeln und Hilfsmittel ein.

Nach dieser knappen Theorie kann der Spass beginnen. Im ersten Teil werden verschiedene Dehnübungen für einzelne Körperteile vorgestellt. Dabei erklärt sie zuerst ausführlich jede einzelne Übung mit tollen Fotos und präsentiert anschliessend ein kurzes 5-Minuten Dehnprogramm. Natürlich wiederholen sich hierbei die Übungen und man hätte möglicherweise Platz sparen können, wenn diese nicht nochmals komplett abgebildet geworden wären. Allerdings fand ich es so superpraktisch, da das hin- und herblättern entfiel.

Ausserdem werden einige Möglichkeiten vorgestellt, um die entsprechenden Körperpartien aufzuwärmen.

Ein Wort zu den Fotos: Ich fand es genial, dass hierbei die unterschiedlichsten Models zum Zug kamen. Darunter waren sehr junge, eher ältere, Frauen und Männer bunt gemischt. Sehr erfrischend.

Auch die 5-Minuten Dehnprograme sind klasse – oftmals hat man ja im Alltag keine Zeit, um extra noch eine halbe Stunde zu dehnen. 5 Minuten schafft man aber wirklich täglich.

Dafür ist auch der nächste grosse Teil hervorragend geeignet: Dehnprogramme für jede mögliche Situation. Von einem ganz sanften „Aufwachstretching“ über Programme speziell für Pendler, Schreibtischarbeiter, Fortgeschrittene oder Einsteiger ist alles dabei. Ich persönlich fand, dass auch die Programme für Erfahrene eher sanft sind – komplizierte Yoga-Verknotungen, den Spagat o.ä. wirst Du in diesem Buch nicht finden. Es dient aber auch primär dazu, gesund zu bleiben und hilft nicht dabei, extreme Beweglichkeit zu erhalten.

Im letzten Teil geht es um spezifische Sportarten. Von Warm-Ups zu Cool Downs bis hin zu Programmen zu einzelnen Sportarten (z.B. Basketball, Kajakfahren, Laufen oder Schwimmen) ist alles vorhanden. Natürlich können hierbei nicht alle Sportarten abgedeckt werden (mein Klettern war z.B. nicht dabei), mit den vielen Übungen lassen sich aber auch ganz leicht eigene Programme zusammenstellen.

Wie schon in der Einleitung angedeutet, habe ich das Buch fast täglich im Gebrauch und geniesse die kurzen und sanften Stretchings sehr. Ich kann es daher jedem empfehlen, der seine Beweglichkeit verbessern möchte und noch nicht allzu Fortgeschritten ist.

Du bist noch unsicher? Hier findest Du weitere Informationen und eine Leseprobe zu dem Buch.

 


An dieser Stelle möchte ich mich herzlich beim riva Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.

Dieser Artikel erschien auf www.eigenerweg.com / Fotos von mir selbst. 

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