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Bücherrunde am Samstag: Die Kuh, die weinte

Dieses Buch stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste. Als es vor ein paar Wochen reduziert war, habe ich sofort zugeschlagen:Die Kuh, die weinte – Buddhistische Geschichten über den Weg zum Glück

Der Inhalt

Was genau ist eigentlich Glück? Und wie erreichen wir es am Besten?

Wenn Du nach Büchern zu diesem Thema suchst, hast Du die Qual der Wahl. Korrekt – das hört sich nicht nach Spass an. Du kannst Dir die Auswahl aber auch deutlich vereinfachen, indem Du mit diesem Buch startest.

Der buddhistische Mönch Ajahn Brahm hat in diesem Buch viele inspirierende Geschichten gesammelt, welche Dir den Buddhismus näher bringen. Dabei geht es nicht nur um das Thema „Glück“ sondern auch um Ängste, Perfektionismus, Deine eigenen Werte und Freiheit. Ajahn Brahm ist der Auffassung, dass wir verschiedene Lehren viel schneller begreifen und sie auch länger im Kopf behalten, wenn diese möglichst anschaulich beschrieben werden. Daher sind die Geschichten auch nie mahnend und mit erhobenem Zeigefinger, sondern spannend und amüsant.

Besonders faszinierend fand ich, dass er einige Geschichten von seiner Arbeit mit Gefängnisinsassen einfliessen lies. Für meinen Geschmack hätte es noch mehr davon geben können und dafür hätte er weniger oft erwähnen müssen, dass er kein Geld annehmen darf (wohin fliessen eigentlich die Einnahmen des Buches?) und wie hart seine Ausbildung war. Dies fand ich zu Beginn noch sehr interessant, irgendwann hatte ich es aber auch verstanden.

Meine Meinung

Das Buch hat mich nicht enttäuscht – wundervolle Geschichten mit einem tieferen Sinn dahinter. Wenn Du eine leichte Lektüre zum Buddhismus lesen möchtest, ist dies sicherlich eine gute Wahl.

Die Sterne

Dieses Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen.

 

Dieser Artikel erschien auf www.eigenerweg.com

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