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Paleo, Paläo, Steinzeiternährung – hast Du auch bereits davon gehört? Ich habe das Gefühl, dass dieser „moderne“ und doch gleichzeitig „steinalte“ Trend immer öfter in den Medien auftaucht. Und obwohl ich unzählige Bücher und Blogs zu diesem Thema gewälzt habe und in der Theorie zu 100% davon überzeugt bin, habe ich mich noch nie konsequent steinzeitlich ernährt. Daher lade ich Dich jetzt ein, mich auch diesem Experiment zu begleiten, beobachten, unterstützen oder sogar selbst mitzumachen. Oder Dich einfach nur zu amüsieren :-) Jeden Samstag frisch und topaktuell.
Letzten Sonntag war Tag 1 – und seither befinde ich mich mitten im Experiment.
Aber lass uns mit ein wenig Theorie beginnen.
Die Theorie: Was ist die Paleo-Ernährung?
Was fällt Dir beim Wort Steinzeit als erstes ein? Keulen, Felle und Höhlen? Ich kann Dir versichern (bis auf ein Schaffellimitat) besitze ich nichts dergleichen :-) Und habe auch nicht vor, mir etwas davon zuzulegen. Wobei – so ein schickes umgebundenes Stück Fell… Hätte schon etwas :-)
Aber selbstverständlich fällt Dir zu diesem Thema weder Mac Donald noch M&Ms oder Cola ein. Wahrscheinlich auch keine Äcker mit goldgelbem Getreide, welches sanft im Wind schaukelt. Genau darum geht es bei der Paleo Ernährung. Du verzichtest auf all diejenigen Nahrungsmittel, welche zur Steinzeit nicht verfügbar waren und isst stattdessen mehr von denjenigen, welche auch unsere Vorfahren zu sich nahmen. Da man davon ausgeht, dass sich unsere Gene in den letzten paar Jahrtausenden nicht so schnell an die „moderne“ Kost anpassen konnten, ist die Steinzeiternährung für unsere Körper am besten. Konkret bedeutet dies:
Verzichte auf:
- Getreide
- Hülsenfrüchte
- Zucker
- Verarbeitete Nahrungsmittel und sämtliche Zusatzstoffe
- Pflanzenöl
- Milchprodukte (es gibt hier zwei „Lager“ – die strikten Paleo Anhänger verzichten komplett auf Milchprodukte. Primal – Anhänger (eine Form, welche von Mark Sisson entwickelt wurde) nehmen diese zu sich, sofern keine Beschwerden dabei auftreten)
- Alkohol
- Stärke
Geniesse unbeschwert:
- Gemüse in all seinen Formen
- Obst
- Nüsse
- Fleisch (Bio, grassgefüttert)
- Eier
- Fisch / Seefrüchte
- Kokosöl / Olivenöl / Diverse Öle, welche keine Pflanzenöle sind
- Gewürze
Keine Sorge – auf die einzelnen Produkte und die Gründe gehe ich in den nächsten Wochen nochmals ein. Für den Moment möchte ich Dir lediglich einen groben Überblick geben.
Und wofür das Ganze? Es gibt unzählige Vorteile – vom stabileren Blutzucker (keine Heisshungerattacken mehr) über eine bessere Haut, weniger Körperfett, weniger Allergien, besseren Schlaf, mehr Energie bis hin zum Schutz vor vielen Zivilisationskrankheiten wie z.B. Diabetes.
Die harten Fakten: Was hat sich mit der Paleo Ernährung verbessert oder verschlechtert?
Bei vielen Erfahrungsberichten kann man entweder eine deutliche Gewichtsabnahme vorweisen. Oder einen stark verbesserten Gesundheitszustand. Ich möchte jedoch herausfinden, wie sich Paleo auswirkt, wenn man weder krank ist, noch viele Kilos zu verlieren hat (Naja – so 1 oder 2 kg wären schon nicht schlecht – aber das war es dann auch). Merke ich einen Unterschied? Kann ich es überhaupt durchhalten? Ausserdem ass ich bisher wirklich viel Süsses. Mit viel meine ich manchmal bis zu 5 Schokoladenstängel pro Tag. Und dass das auf die Dauer nicht gesund sein kann, muss ich Dir nicht erzählen…
Körperfettanteil, Gewicht mit Paleo
Da ich nicht primär abnehmen möchte, habe ich relativ viel Obst gegessen. Und unzählige Nüsse. Trotzdem verlor ich in der ersten Woche 0.5 kg und 0.5% Körperfett. Obwohl mir bewusst ist, dass dies primär Wasser sein wird, habe ich mich trotzdem darüber gefreut.
Optik, Gesundheitliche Aspekte
Als Zucker-Junkie habe ich mir vor dem Experiment grosse Sorgen gemacht, ob ich mit den ganzen „Entzugserscheinungen“ zu kämpfen haben würde. Zu meiner Freude hatte ich kein einziges Mal Kopfweh. Den grössten Unterschied merke ich schon jetzt im Gesicht – meine Haut ist deutlich besser und strahlender. Ansonsten habe ich etwa ähnlich viel Energie, wie sonst auch, schlafe ähnlich gut/schlecht und meine Hände sind genauso trocken wie sonst auch.
Herausforderungen bei der Durchführung
Das Zauberwort heisst „Planen“. Ich habe mir bereits am letzten Samstag sämtliche Rezepte ausgesucht und die Zutaten dazu eingekauft. Zur Arbeit nahm ich daher immer die Reste vom Abendessen mit. Am meisten Probleme bereitete mir jedoch mein Kühlschrank. Oder muss ich sagen – Gefrierschrank? Seit ich in der neuen Wohnung bin, gefriert alles! was ich in den Kühlschrank lege, obwohl ich diesen korrekt eingestellt habe. Hast Du schon einmal gefrorene Salatblätter gegessen? Versuch es gar nicht erst – es schmeckt abscheulich. :-(
Ausserdem hatte ich durch meinen Umzug erst einmal gar nichts in der Küche. Eine Pfanne. Eine Gabel. Ein Löffel. Ein Topf. Das wars. Wenn man vom Salz bis hin zu den Gläsern alles neu kaufen muss, bleibt nicht viel Raum für Flexibilität.
Aaaaber – wenn ich es trotz diesen Umständen geschafft habe – dann kannst Du das auch!
How – Tos: Wie ernährt man sich mit der Steinzeitkost?
Hier erhältst Du einen kleinen Einblick in meine Ernährung. Ausserdem habe ich sehr viel Obst, Nüsse und Rosinen als Zwischenmahlzeit verspiesen (Mit Klick auf das Bild wird es grösser).
Du möchtest Fotos sehen? Bitteschön:
Was habe ich konkret gemacht:
Rezepte
Ich traue mich schon gar nicht, meine Mahlzeiten als „Rezepte“ zu verkaufen. Die meisten sind nämlich so kinderleicht, dass man sie in ein paar Worten erklären kann. So kannst Du Dir beim „Brotlosen Hamburger“ einfach zwei dünne Pouletbrüste anbraten, diese leicht mit Mayonnaise bestreichen (darauf achten, dass diese keinen Zucker etc. enthält) und danach mit Gemüse nach Belieben füllen (bei mir waren es Avocado, Tomaten, Salat und Speck).
Das Beerendessert bestand aus tiefgefrorenen Beeren (ich habe sie halb aufgetaut), mit etwas Kokosmilch und einem Spritzer Zitrone.
Bei der Hackfleischpfanne mit grünen Bohnen und Spargeln kochst Du zuerst die Bohnen und Spargeln in etwas Bouillon und brätst das Hackfleisch in der Pfanne an. Danach fügst Du alles zusammen, würzt mit Salz und Pfeffer – und fertig :-) Aber vielleicht werde ich mich nächste Woche an etwas aufwändigere Varianten wagen.
Sport
Wenn Umziehen als Sport zählt, war ich unglaublich fleissig. Wenn nicht, dann habe ich lediglich eine halbe Stunde Krafttraining vorzuweisen.
Primal living
Diese Bezeichnung stammt ebenfalls von Mark Sisson. Er geht davon aus, dass es nicht einfach reicht, die Ernährung umzustellen, sondern dass man auch einige weitere Gewohnheiten anpassen sollte, um optimale Gesundheit, Energie und Lebensfreude zu erhalten. Um zwei davon habe ich mich diese Woche gekümmert. Einerseits esse ich nun jede Mahlzeit am Tisch und nicht mehr vor dem Fernseher, Computer oder während ich etwas lese. Wenn ich schon in der Küche stehe und diese unglaublich leckeren Gerichte zubereite, will ich sie auch mit vollen Sinnen geniessen.
Andererseits versuche ich mir einen möglichst gleichmässigen Schlafrhythmus anzutrainieren. Dies bedeutet konkret: Innerhalb eines Zeitfensters von einer halben Stunde schlafen zu gehen und innerhalb eines Zeitfensters von einer halben Stunde wieder aufzuwachen. Dort habe ich nächste Woche definitiv auch noch weiterhin Verbesserungspotenzial.
Fazit
Für mich ist Paleo keine Diät sondern eine Ernährungsumstellung. Dies bedeutet auch, dass ich mir keine „Cheatdays“ oder „Cheatmeals“ einbaue. Andererseits bedeutet es auch, dass ich mich nicht wegen kleiner Spitzfindigkeiten verrückt machen lasse. Eine Hand voll Nüsse ist ok aber zwei nicht mehr? Ich bin eingeladen und es gibt Spaghetti? Alles kein Problem – sofern dies nicht täglich vorkommt, schaue ich darüber hinweg. Diese Woche hatte ich jeweils zum Frühstück Milch (gemäss Primal erlaubt) und ansonsten keine Ausnahmen.
Bis jetzt klappt die Umstellung überraschend gut – ich bin gespannt welche Veränderungen ich nächste Woche zu berichten habe.
Hast Du Lust, mich bei diesem Experiment zu begleiten? Oder hast Du Dich selbst schon einmal steinzeitlich ernährt? Wie sind Deine Erfahrungen?
Dieser Artikel erschien auf www.eigenerweg.com / Fotos von mir selbst.
Liebe Ariana,
ein interessantes Projekt hast du da!! Ich finde allgemein, dass der Paleoernährung sehr interessant ist und ich freue mich auf deine Berichte wie es dir dabei geht!!
Viel Erfolg!!
Liebe Grüße Anna
Liebe Anna
Es freut mich, dass Dich diese neue Serie interessiert :-) Und ich bin selbst auch schon gespannt, wie es mir dabei ergehen wird :-)
Liebe Grüsse
Ariana
Ein interessantes Experiment. Ich bin überzeugt, dass du Resultate sehen wirst. Keine Fertigprodukte, der Verzicht auf Süssigkeiten und frische Zutaten sind sicher gut und gesund.
Was mich an der Paleo-Geschichte stört, ist die pseudowissenschaftliche Begründung. Der Mensch ist sicher noch fast gleich wie im Paläolithikum, aber eben nur fast. Gewisse Veränderungen gehen recht schnell, so z.B. die Fähigkeit, Milch zu verdauen. (Das kann ich als Nicht-Milchtrinker gut sagen… ;-) )
Gleichzeitig ist es ein Irrtum zu meinem, man könne sich heute mit einem Einkauf im Supermarkt so ernähren, wie sich unsere Vorfahren ernährt haben. Unsere Früchte und unser Gemüse sind Züchtungen, die es in freier Natur so nicht gibt. Und Hülsenfrüchte, von den Paleo-Spezialisten abgelehnt, wurden hingegen durchaus verzehrt. Überhaupt gibt es wohl keine eigentliche Paleo-Diät, sondern diverse Diäten, die sich je nach Region und klimatischen Verhältnissen drastisch unterschieden.
Sehr zu empfehlen ist hierzu der TED-Talk einer Archäologin, die sich auf Essgewohnheiten früherer Zeiten spezialisiert hat: http://tedxtalks.ted.com/video/Debunking-the-Paleo-Diet-Christ
Wie eingangs gesagt: Ich halte nicht alles für falsch, was die Paleo-Bewegung tut. Aber einiges ist wohl zu radikal und entbehrt wissenschaftlicher Grundlage. Trotzdem und ehrlich gemeint: Ein gutes Gelingen deines Experiments, und ich bin gespannt auf weitere Berichte.
Lieber Lukas
Erst einmal herzlich Willkommen auf meinem Blog :-)
Erst gestern ass ich ein „paleofreundliches“ Dessert mit gefrorenen Beeren und Kokosmilch. Ich habe mich daraufhin mit meinen Mitessern darüber amüsiert, dass es für die Steinzeitmenschen wohl relativ schwierig gewesen sein müsste, an gefrorene Beeren und gleichzeitig eine Kokosnuss zu gelangen. Es wurde dann vorgeschlagen, dass vielleicht in Neuseeland gleichzeitig Beeren und Kokosnüsse wachsen und der Neanderthaler dann allenfalls auf einem Gletscher ausgerutscht ist und die Beeren dann dort eingefroren sind :-D Du siehst also – ich nehme das mit dem „richtigen, echten“ steinzeitlichen Essen nicht ganz so ernst.
Ich hatte schon den Verdacht, dass es vielen Anhängern der Paleo Ernährung nur dadurch so viel besser geht, da sie vorher eine nicht erkannte Allergie (z.B. auf Gluten) hatten und sie durch die Elimination des Auslösers nun deutliche gesundheitliche Verbesserungen erzielten. Daher bin ich auch so gespannt, ob ich auch etwas merken werde, obwohl ich keine gesundheitlichen Probleme vorzuweisen habe.
Ganz herzlichen Dank für den Link zum TED – Talk – ich habe ihn mir soeben angesehen und bin begeistert – sehr anschaulich erklärt und besonders das Beispiel mit dem Zuckerrohr war eindrücklich.
Liebe Grüsse und ich freue mich darauf, wieder von Dir zu hören :-)
Ariana
Liebe Ariana,
tolle und sehr reizvolle Herausforderung! Ich bin dabei! :-)
Ich brauche allerdings eine Übergangszeit, weil ich ungern Lebensmittel wegwerfe und gerade eingekauft habe (insb. viele Milchprodukte). Im Verlauf der nächsten 1-2 Wochen werde ich diese aufbrauchen und überlegen, wie ich mich auf Paleo umstellen kann.
Bei mir geht es nochmal um Fettabbau. Nach meiner Operation und über Weihnachten habe ich wieder etwas zugenommen. Und ich bin wieder voll in der Zuckersucht drin. Im Krankenhaus mußte ich mich wieder an Brot gewöhnen, und danach mochte ich nicht mehr damit aufhören. Und wenn ich anfange, Schokolade zu essen, bleibt es nicht bei einer geringen Menge. Die restlichen Weihnachtssüßigkeiten werde ich dann wohl verschenken. Derzeit kann ich nicht widerstehen, wenn das offen herumliegt.
Langfristig möchte ich auf Getreide und Brot nicht vollständig verzichten, dafür mag ich es zu gerne. „Unser tägliches Brot gib uns heute“ – das ist für mich weiterhin eine emotional stark besetzte Bitte. Und es gab nach meiner Überzeugung bereits vor der Steinzeit hochentwickelte Zivilisationen auf der Erde – wer weiß, wie die sich ernährt haben.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß selbst Jäger und Sammler zuweilen Grassamen gegessen haben. Ich verstehe auch nicht ganz, warum auf Hülsenfrüchte verzichtet werden sollte – ist doch Pflanzenkost, die es auch schon seit Jahrtausenden gibt.
Aber ich probiere gerne mal Paleo als Diät aus. Das ist für mich auch eine ideale Vorbereitung auf mein Wildnisseminar. Ich lerne in diesem Jahr Full Survival und werde im Oktober eine Woche ohne jegliche Ausrüstung in die Wildnis gehen und dort nicht nur überleben, sondern mich sehr wohl und geborgen fühlen, das ist mein wichtigstes Jahresziel! :-) Spätestens dann bin ich sowieso auf Paleokost nach mediterranem Stil (Norditalien), dann kann ich das gerne mal vorher üben! Mit gekauftem Obst und Gemüse ist es ja noch soviel leichter als mit selbstgesammelter Wildniskost.
Ich überlege in den nächsten Tagen, welche Regeln ich mir setzen möchte – vermutlich brauche ich für die Wochenenden einige Ausnahmen, damit es mit meinen sonstigen Zielen nicht kollidiert.
Ungern möchte ich auf Eiweißpulver verzichten, auch wenn das wenig steinzeitmäßig ist. Es hilft mir, ausreichend Eiweiß zu mir zu nehmen, denn noch mehr Fleisch und Eier möchte ich nicht essen.
Mal sehen, auf jeden Fall freue ich mich auf die Herausforderung und auch auf den Austausch mit Dir!
Liebe Grüße,
Louise
Liebe Louise
Das ist fantastisch – ich freue mich total, dass Du dabei bist! Wenn Du merkst, dass es Dir ohne Brot besser geht, Du aber nicht darauf verzichten möchtest, ist allenfalls auch ein glutenfreies Brot nach „Paleo-Rezept“ etwas für Dich?
Mir geht das genau so – wenn ich Schokolade herumliegen habe, esse ich sie fast immer auch. Momentan hätte ich unglaublich Lust auf einen Schokoriegel – aber da ist einfach nichts :-)
In dem Ted-Talk von Lukas wird auch bewiesen, dass auch Steinzeitmenschen z.T. Hülsenfrüchte und Getreide gegessen haben.
Ich bin schon jetzt gespannt auf Deine Erlebnisse im Wildnisseminar – das hört sich total spannend an!
Liebe Grüsse
Ariana
Hi Ariana,
das sieht alles sehr gut aus, und ich bin auch gespannt, wie es hier weitergeht:D Ich justiere auch des Öfteren etwas in meinem Speiseplan nach und möchte auch wieder viel mehr Gemüse unterbringen – was hier leider manchmal etwas schwierig ist, weil die philippinische Küche doch sehr reis- und fleischlastig ist:D
Viele Grüße aus Cebu
John
Hallo John
Mehr Gemüse ist immer gut – könntest Du die Gerichte nicht einfach statt mit Reis mit Gemüse als Beilage kochen/bestellen? Oder gibt es ein Nationalgericht, welches besonders viel Gemüse enthält?
Liebe Grüsse aus der kalten Schweiz :-)
Ariana
…das mit Gemüse statt Reis würde evtl. funktionieren, wobei sie da meistens auch noch Fleisch mit reinschnipseln, damit es „besser schmeckt“. Am besten, man kocht selbst und kauft die einheimischen Gemüsesorten und leckeren Früchte ein. Gestern habe ich mir mal eine kleine Liste erstellt mit nährstoffreichen Leckereien – meine Favoriten sind hier die Avocado und die Kokosnuss:D
Da muss ich mich sofort anschliessen – Avocado liebe ich! Und wenn die Kokosnuss nicht so schwierig zu öffnen wäre, würde ich sie viel öfter essen :-)
Liebe Grüsse
Ariana
Ich finde das wirklich interessant, aber für mich wäre es nichts!
Das ist ja auch völlig ok – jeder so wie es für ihn am besten ist :-)
Nachdem ich meine Ernährung nun schon vor einigen Jahren umgestellt habe, kann ich auch ganz sicher für mich behaupten, dass gewisse Lebensmittel nun überhaupt keine Rolle mehr in meiner Ernährung spielen. Auch wenn ich mich nicht nach diesem Prinzip ernähre und meine Ernährung etwas individueller auf mich persönlich zugeschnitten ist. So esse ich beispielsweise hin und wieder Hülsenfrüchte, die für mich eine sehr gute Eiweißquelle darstellen.
Was ich wirklich toll finde ist, dass du das super durchgehalten hast bzw. besser noch, dass es auch für dich keine Diät war. Ich glaube, wenn man diesen Druck erst einmal raus nimmt, dann lässt es sich direkt besser mit so einer Ernährung leben.
Cheat-Days gibt es eigentlich bei mir auch nicht. Da war ich anfangs einfach immer wie ein Zombie drauf, der immer mehr von allem wollte, was ich eigentlich nicht wollte…
Liebe Din
Ich habe mich schon das ein oder andere mal gefragt, wie Du Dich genau ernährst, bei diesem hohen Sportpensum :-) Schlussendlich spielt es ja nicht so sehr eine Rolle, welches „Label“ man der Ernährung aufdrückt, sondern ob sie wirklich optimal für einen selbst ist.
Der Vergleich mit dem Zombie passt richtig richtig gut :-)
Liebe Grüsse
Ariana
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