Minimalismus

Minimalismus: Warum Dankbarkeit gut für Dich ist

Letzte Woche habe ich den bewussten Konsum angesprochen. Wenn Du grundsätzlich weniger konsumieren möchtest, ist ein Dankbarkeits-Journal eine grossartige Idee.

Was ist ein Dankbarkeits-Journal?

In einem Dankbarkeits-Journal notierst Du täglich 3 – 10 Dinge, für welche Du dankbar bist. Mir persönlich fallen oftmals am Anfang immer dieselben Dinge ein (Gesundheit, ein sicheres Land etc.) und erst nach 3 – 5 verschiedenen Punkten werde ich kreativer. Wenn es Dir ebenfalls so geht, empfiehlt es sich, eher die 10 anzupeilen. Allerdings möchte ich vermeiden, dass das Journal nur ein weiterer lästiger Punkt auf der sowieso schon ellenlangen To-Do-Liste wird. Daher sind Anfangs auch einige wenige Dinge besser als gar keine.

Es ist Dir überlassen, wann Du Dein Journal füllst. Vielleicht möchtest Du inspiriert in den Tag starten. Möglicherweise fällt es Dir aber auch leichter, wenn Du Abends den Tag nochmals durchgehst und konkrete Situationen notierst. Ich empfinde es lediglich als wichtig, dass Du die einzelnen Punkte nicht wertest. Du darfst banale Dinge notieren, kleine Situationen welche Dir den Alltag erhellt haben oder grundsätzliche Gegebenheiten. An machen Tagen gibt es vielleicht grössere Punkte und an anderen ist es schwierig, überhaupt etwas zu finden. Das ist okay. Ich kann Dir versichern, dass es Dir mit der Zeit immer leichter fallen wird.

Warum ist Dankbarkeit gut für Dich?

So – und wozu machen wir das Ganze eigentlich? Erstens hilft Dir Dankbarkeit dabei, mit den Dingen glücklich zu sein, welche Du bereits hast. Gerade wenn Du versuchst, mit weniger auszukommen, ist es hilfreich den Fokus auf das zu lenken, das Du besitzt (sei dies nun etwas Materielles oder Zeit, Glück, Gesundheit, Liebe…). Ausserdem gibt es eine Reihe von Studien zum Thema Dankbarkeit, welche eine Vielzahl an Vorteilen herausgefunden haben. So sind dankbare Menschen grundsätzlich glücklicher, gesünder, schlafen besser, sozialer, optimistischer und, und, und. Wie immer bei Studien gilt – es ist nicht gesichert, ob sie tatsächlich stimmen oder nicht. Aber selbst wenn Du „lediglich“ glücklicher wirst (und das ist tatsächlich fast immer der Fall), so ist das definitiv Grund genug, damit zu beginnen!


 

Dieser Artikel erschien auf www.eigenerweg.com

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