Ich bin ein richtiger Zitate-Junkie und liebe es zu fotografieren. Diese Motivations-Serie besteht daher aus einer Mischung dieser zwei Leidenschaften – ich hoffe sie inspiriert Dich genauso wie mich. Dieses Foto ist aus dem Wallis.
Oftmals sind die richtigen Taten nicht unbedingt die einfachen. Es benötigt einiges an Energie, um sich vom Sofa zu erheben, die Laufschuhe zu schnüren und die ersten zähen 10 Minuten durchzuhalten. Es ist schwierig, einer Freundin anzurufen und sich für etwas zu entschuldigen. Einzustehen, wenn jemandem Unrecht getan wird. Oder jemanden ehrlich auf einen Fehler hinzuweisen – auch mit dem Risiko, dass sich dieser ärgert und Dir zukünftig nicht mehr ganz so wohlgesonnen ist. Aber gleichzeitig sind es diese schwierigen Taten, die Dich (und meistens auch Deine Mitmenschen) zum erwünschten Erfolg führen.
Ich vergleiche das oft mit dem Klettern. Ich kann mir dort eine einfache Route aussuchen – in der Halle vielleicht auch ab und zu „schummeln“ und noch anders farbige Griffe verwenden. Natürlich komme ich so schneller oben an. Aber schlussendlich kann ich weder stolz auf meine Leistung sein, noch habe ich mich verbessert. Und so bleibt nach einer allzu leichten Route immer ein schaler Geschmack zurück. Umgekehrt ist das Gefühl, etwas richtig komplexes geschafft zu haben, unglaublich.
Frag Dich daher immer wieder: Bist Du gerade noch auf dem richtigen Weg? Derjenige, welcher Dich zu deinem Ziel führt? Oder nimmst Du eine einfache Abkürzung ins „Nichts“?
Natürlich muss der richtige Weg nicht immer schwierig sein. Manchmal läuft es auch lockerflockig. Aber wenn Du ehrlich zu Dir bist, kannst du selbst einschätzen, ob Du diesen leichten Weg gewählt hast, weil er einfach rundherum stimmt oder nur weil er bequemer war.
Dieser Artikel erschien auf www.eigenerweg.com
Echt super und interessante Gedanken!
Bin da ganz deiner Meinung.
LG
Liebe Helen
Das freut mich sehr!
Liebe Grüsse
Ariana