MotivationPlauderei

Plauderei am Freitag: Ein Motivationstrick

Ich bin mir sicher, dass Du sowohl die motivierten und energiegeladenen Phasen kennst, als auch die unmotivierten, trägen Zeiten. Irgendwie ist es ja auch schön, dass es diese Unterschiede gibt – so können wir es richtig schätzen, wenn wir uns wieder in einer motivierten Phase befinden. Aber manchmal möchtest Du dennoch nicht einfach herumsitzen und darauf warten, bis sich die Motivation wieder blicken lässt.

Für diese Situationen habe ich einen ganz einfachen Trick entwickelt:

Ich denke an diejenigen, die etwas nicht tun können – es aber gerne würden.

Wie viele Leute wären dankbar, wenn sie einfach in der Natur herumrennen könnten – sind aber zum Beispiel aufgrund einer Krankheit nicht in der Lage dazu? Wer würde sofort mit Dir tauschen und Deinen Job liebend gerne ausüben? Wie viele Menschen würden alles dafür geben, etwas lernen zu dürfen?

Wenn ich mir dies bewusst mache, habe ich beinahe ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich beim Jammern ertappe oder einfach nur Zeit vergeude. Du kannst vielleicht nichts daran ändern, dass andere keine Möglichkeit dazu haben, zu trainieren – aber Du kannst Deine Chancen nützen. Du kannst ein hervorragendes Training durchziehen und alles geben. Du kannst mit einem Lächeln zur Arbeit gehen und Deine beste Leistung abliefern. Und Du kannst das Beste aus Deinen Möglichkeiten machen.

In welchen Situationen würden wohl viele Menschen gerne mit Dir tauschen?

Dieser Artikel erschien auf www.eigenerweg.com

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2 comments

  1. Vielen Dank für diesen Artikel – ich kennen deine Gedankengang und musst mich gerade selbst dabei ertappen, wie ich hier sitze und nicht produktiv an meiner Arbeit sitze. Mir ist es erst letztens wieder aufgefallen, als ich auf dem Weg zum Sport war und nicht wirklich motiviert war. Auf dem Weg dorthin habe ich jemanden im Rollstuhl gesehen und mir auch gedacht, wie dankbar ich sein kann, meinen Sport so machen zu können, wir ich wil.. Also habe ich mein Training durchgezogen, weil ich die Möglichkeit dazu habe es so zu machen.

    1. Hallo Kristof
      Genau das habe ich damit gemeint – wenn man plötzlich wieder darauf aufmerksam gemacht wird, dass Sport keine Selbstverständlichkeit ist, schätzt man die Möglichkeit viel mehr.
      Liebe Grüsse
      Ariana

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