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Plauderei am Freitag: Ganz oder gar nicht – die Gefahr der Perfektion

Wenn ich das schon mache, dann möchte ich es richtig machen. Ach, jetzt habe ich sowieso schon ein Stück Schokolade gegessen, jetzt kann ich auch direkt die ganze Tafel beenden. Gesund leben? Das hört sich furchtbar kompliziert an, das versuche ich gar nicht erst. Ich werde niemals meine Beine verknoten können, daher ist Yoga nichts für mich.

Das Perfekte ist der Feind des Guten

In unserer Welt dreht sich alles immer um Perfektion. Die perfekt arrangierten Instagram Bilder, die perfekten Workouts, das perfekte Abnehmprogramm. Und während diese perfekte Welt sicherlich ganz schön ist, so hat sie doch einen grossen Haken: Sie ist unerreichbar.

Leider sagt Dir das normalerweise keiner. Und so kann es ganz schön frustrierend sein, wenn Du versuchst, so „perfekt“ zu leben und es schlussendlich doch gar nicht klappt. In diesen Situationen ist es verführerisch, die Flinte entmutigt ins Korn zu werfen. Und zu beschliessen, wieder zu den alten Gewohnheiten zurückzukehren.

Ich möchte Dich heute dazu inspirieren, die Perfektion zur Seite zu legen. Sie kann zwar als Wegweiser dienen, damit hat sie ihren Zweck aber auch schon erfüllt. Statt dessen sollten wir uns auf die kleinen Schritte konzentrieren und diese feiern. Manchmal wirkt es zwar so, als wären diese zu winzig. Aber glaub mir: Langfristig sind es die kleinen und regelmässigen Aktionen, die uns zum Ziel führen.

  • Du hast heute gesund gefrühstückt? Wunderbar!
  • Du machst manchmal ein paar Situps vor dem zu Bett gehen? Fantastisch!
  • Du hast zwar Kekse gegessen, nach 3 Stück aber wieder aufgehört? Genial!

Und wenn Du wieder einmal das Gefühl hast, dass alles ein bisschen zu viel wird, dann konzentriere Dich einfach auf den nächsten Schritt. Und  dann auf den nächsten. Und wer weiss – vielleicht kommst Du so plötzlich ganz in die Nähe der „Perfektion“.

Wünscht Du Dir manchmal, perfekt zu sein?

Dieser Artikel erschien auf www.eigenerweg.com

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One comment

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