Dieser Beitrag wurde gesponsert. Mehr dazu hier.
Stell Dir vor, Du befindest Dich in einer Kletterhalle. Dein Sicherungspartner und Du habt eure Sicherungen überprüft. Die Schnallen sitzen, der Knoten passt, die Karabiner sind zu. Er nickt Dir aufmunternd zu und los geht es. Du und die Wand seit nun alleine – die Griffe am Überhang warten darauf, von Dir in Angriff genommen werden.
Geschmeidig ziehst Du dich an den ersten Henkeln hoch, klickst das Seil ein und gehst daraufhin die schwierigeren Bewegungen an. Deine Finger greifen, Dein Körper passt sich anmutig der Wand an, dreht sich ein. Mit einem eleganten Schwung ziehst Du Dich über die Kante, spürst wie Deine Muskeln arbeiten. Deine Beine drücken Dich hoch, der Rücken zieht mit – eine perfekte Symbiose. Stolz hängst Du den letzten Karabiner ein.
Schnitt – Wechsel der Szene. Du stehst wieder in der Halle – allerdings eine Woche später. Die gleiche Route wartet auf Dich und Du freust Dich darauf, diese wieder in Angriff nehmen zu können. Dieses Mal möchtest Du sie noch etwas schöner klettern. Nur – irgendetwas passt heute nicht.
Deine Finger tragen Dein Gewicht kaum und noch vor dem ersten Sicherungskarabiner zittern Deine Beine unkontrolliert. Dein Körper fühlt sich an, wie ein Kartoffelsack und lässt sich nur mühselig nach oben ziehen. Wenn Deine Beine nicht gerade einen Knoten bilden und Dich daran hindern, vorwärts zu kommen, so merkst Du doch, wie Deine Armmuskeln ihren Dienst verweigern. Am Ende fällst Du weit vor dem Ende der Route und fühlst Dich auch nicht fit genug, um noch einen Angriff zu wagen.
Klingt das für Dich übertrieben? Nach zwei unterschiedlichen Personen?
Wahrscheinlich ahnst Du es schon – es handelt sich hier nicht um eine fiktive Geschichte, sondern um mich selbst an zwei unterschiedlichen Tagen. Ich habe meine Kletterpartnerin den Rest des Trainings damit genervt, mögliche Erklärungen für meinen «plötzlichen Kraft- und Technikverlust» zu suchen. Habe ich nicht genug gegessen? War der Schlafmangel schuld, der Alkohol am Wochenende? Habe ich in den letzten Tagen zu viel trainiert? War ich mit dem Kopf nicht bei der Sache? Könnte ich das Wetter dafür verantwortlich machen? Die falschen Schuhe?
Wir haben uns auf die fehlenden Kohlenhydrate in meiner Ernährung geeinigt ;)
Schlussendlich kann es dieser Grund gewesen sein – oder aber ein anderer. Unser Körper ist äusserst komplex und es müssen einige Faktoren erfüllt sein, wenn Du Dich gesund und fit fühlen möchtest. Heute möchte ich näher auf dieses «Gesundheitsdreieck» eingehen und Dir zeigen, wie Du die unterschiedlichen Aspekte miteinander vereinen kannst:
- Eine ausgewogene Ernährung
- Genügend Bewegung
- Deine Psyche
Eine ausgewogene Ernährung
Schon die Vielzahl an Ernährungsratgebern in jeder Buchhandlung zeigt es: Es reicht nicht, einfach irgendwie Kalorien zu Dir zu nehmen, um gesund und fit zu bleiben. Stattdessen kann man daraus eine mehr oder weniger ausgeklügelte Wissenschaft machen.
In meiner Ausbildung zum Ernährungscoach habe ich gelernt, dass es drei unterschiedliche Ziele im Bereich der Ernährung gibt:
- Optische Ziele
- Leistungsziele
- Gesundheitliche Ziele
Im Idealfall ernährst Du Dich so, dass diese alle erreicht werden. Ein Beispiel: Du könntest versuchen, Deine «Idealfigur» mit einer Null-Diät herbeizuhungern. Dabei würdest Du möglicherweise Deine optischen Ziele erreichen, aber gleichzeitig mit Sicherheit beim Training keine optimale Leistung mehr abrufen können und auch Deiner Gesundheit keinen Gefallen tun.
Wenn Du hingegen nur darauf achtest, möglichst viele Kohlenhydrate zu essen, um beim nächsten Wettkampf Energie zu haben, hast Du die Leistungsziele zu sehr in den Fokus gerückt. Deine Gesundheit wird Dir den Mangel an Proteinen, Fetten und Vitaminen hingegen nicht danken.
Sobald Du es schaffst, all diese Ziele miteinander zu vereinbaren und Du gleichzeitig die Ernährung über längere Zeit durchhalten kannst (z.B. bezüglich des Geschmacks, des finanziellen Aufwands oder der benötigten Zeit), hast Du die ideale Ernährung für Dich gefunden.
Genügend Bewegung
Sicherlich hast Du auch schon den Spruch gehört: «Sitzen ist das neue Rauchen». Ob man wirklich so weit gehen muss, weiss ich nicht – Fakt ist jedoch, dass die meisten Menschen sich einfach viel zu wenig bewegen. Unser Körper braucht eine gewisse Menge an Reizen – ansonsten baut er ab.
Dabei sollte es sich im Idealfall um eine gesunde Mischung zwischen Ausdauersport, Krafttraining und Beweglichkeitstraining / Mobilisation handeln. Wenn Du den ganzen Tag sitzend verbringst, reicht zudem drei Mal in der Woche eine halbe Stunde Training nicht aus, Deinem Körper genügend Bewegung zu geben. Achte stattdessen darauf, auch Deinen Alltag möglichst aktiv zu gestalten (Ja – Du kennst den Tipp mit den Treppen statt des Aufzuges mit Sicherheit schon) und Sportarten auszuwählen, die Du besonders gerne durchführst. So musst Du Dich nicht zum täglichen Training zwingen.
Genügend Bewegung bedeutet allerdings gleichzeitig auch, dass Du nicht zu viel Sport in Deinen Alltag packst. Wenn Du jeden Tag eine richtig intensive Einheit anpackst, fehlt Deinem Körper die Zeit zur Regeneration und Du gerätst ins Übertraining. Deine Leistung nimmt ab, Deine Energie lässt zu wünschen übrig und Du fühlst Dich nur noch müde – das ist natürlich auch nicht erwünscht. Balance heisst das Zauberwort.
Deine Psyche
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Deine Psyche einen massgeblichen Einfluss auf Deine körperliche Verfassung hat. Wenn Du z.B. gestresst bist, hat das eine unmittelbare Wirkung auf Deinen Schlaf (weniger Schlaf = weniger Energie), Dein Immunsystem (höhere Anfälligkeit für Krankheiten) oder Deine sportliche Leistung.
Es ist daher unglaublich wichtig, dass Du auch diesem Aspekt ausreichend Beachtung schenkst. Sowohl die Bewegung als auch die Ernährung sollten individuell auf jede einzelne Person abgestimmt werden. Bei der Psyche ist dies noch viel wichtiger.
Manchmal bist Du gestresst und benötigst dringend wieder einmal etwas Entspannung. In anderen Situationen fehlt Dir die notwendige Energie und manchmal auch einfach die sozialen Kontakte. Es gilt also einerseits, herauszufinden, wo es bei Dir harzt und andererseits eine passende Lösung dafür zu suchen.
Wie Du das Dreieck ausbalancierst:
Hört sich das alles erst einmal nach ziemlich viel an? Da kann ich Dir nur recht geben – es ist auch eine ganze Menge, die hier auf Dich zu kommt.
Um die perfekte Mischung zu finden, gibt es zwei Wege:
Entweder Du eignest Dir eine Menge an Wissen an (z.B. durch Bücher, Seminare und Workshops) und probierst aus, was davon für Dich passt.
Oder aber Du verlässt Dich auf Experten, welche Dir dabei helfen, die passende Balance zu finden. An diesem Punkt kommt die go4health Gesundheitsapp ins Spiel. Dabei handelt es sich um eine kostenlose App, welche Du entweder im Apple Store oder für Android Geräte herunterladen kannst.
Ich habe diese in den letzten Tagen auf Herz und Nieren getestet und kann sie Dir daher auf jeden Fall als Unterstützung empfehlen. Heute möchte ich Dir daher meine Highlights aus der App vorstellen. Für mich war diese ein bisschen wie eine grosse Geschenkbox – jeden Tag habe ich weitere Funktionen entdeckt, welche mich wieder aufs Neue begeistert haben.
Um was handelt es sich bei der go4health App?
Eigentlich wollte ich in diesen Text eine kurze Bedienungsanleitung zur go4health App integrieren. Allerdings ist sie so intuitiv zu bedienen, dass das gar nicht notwendig ist. Du füllst am Anfang einen Fragebogen aus, in welchem Du Deine groben Ziele einträgst (z.B. wie oft pro Tag Du damit trainieren willst) und kannst gleich anschliessend zwischen Bewegung / Ausdauer, Bewegung / Training, mentale Gesundheit und Vitalwerten wählen. Wenn Du eine genaue Anleitung wünschst, kann ich Dir die go4health Webseite empfehlen – der Blog ist übrigens auch sehr lesenswert. Hier folgen nun meine Top 3 Highlights:
Fit über den ganzen Tag verteilt
Du kannst in der App auswählen, wie oft am Tag Du damit trainieren möchtest. So erhielt ich z.B. immer am Morgen um 6 Uhr ein «Mit Schwung in den Tag» Training. Dieses dauerte 8 Minuten und erhielt Mobilisationsübungen, einfache Kraftübungen und einige Dehnübungen. Besonders genial fand ich dabei, dass jede Übung auf einem Film vorgezeigt wurde und ein Timer direkt integriert ist – sobald Du auf «Los» klickst, musst Du z.B. für 30 Sekunden lang Pendelschwünge mit dem linken Bein ausführen. Ein angenehmer Ton erinnert Dich daran, dass die Übung zu Ende ist und es folgt gleich die Erklärung der nächsten Bewegung. Selbstverständlich erhältst Du jeden Tag andere Übungen.
Du kannst hierbei auch andere Programme auswählen (z.B. ein Lockerungs-Training am Tag, eine eigen Dehn-Einheit, ein Kraftprogramm etc.). Schön fand ich auch die «Ganz nebenbei Fit» Programme, welche kurze Übungen für den Arbeitsalltag zeigen. Die Darsteller in den Videos sind dabei ganz stilecht im Businessoutfit gekleidet und es handelt sich um Bewegungen, die durchaus auch am Arbeitsplatz durchführbar sind – auch wenn ich mich in meinem Glasbüro dann doch nicht getraut habe, diese auszuführen.
Ein ganzheitliches Ernährungskonzept
Ich gebe es zu – als Ernährungscoach hatte ich ein bisschen Angst vor diesem Punkt. Viel zu viele Ernährungsratgeber empfinde ich als zu krass für den Durchschnittsbenutzer. Allerdings hat sich die go4health App mit ihrem Ernährungskonzept sofort einen Platz in meinem Herzen gesichert.
Du erhältst dabei nämlich immer eine Empfehlung der Woche zu einem bestimmten Thema. So kannst Du z.B. das Thema «Frühstück» auswählen und bekommst jede Woche eine Anregung dazu. Dabei kannst Du frei wählen, ob Du diesen einfach so befolgst oder ob Du zuerst die umfangreichen Hintergrundinformationen dazu liest.
Gerade diese Methode mit kleinen Schritten führt nachweislich dazu, dass Änderungen langfristig umgesetzt und beibehalten werden und ist daher über längere Zeit gesehen viel erfolgreicher als einige grosse Anpassungen auf einmal.
Selbstverständlich ist das Ernährungsmodul noch viel umfangreicher – von leckeren Rezepten über allgemeine Tipps bis hin zum Ernährungsblog – lass Dich überraschen.
Soforthilfe bei Stress
Ich meditiere ziemlich oft und kann daher relativ gut abschalten. Aber auch bei mir gibt es Situationen, in denen ich so angespannt bin, dass ich da alleine nicht mehr herausfinde. Für diese Fälle habe ich nun die go4health App quasi als Notfallhelferchen immer dabei. Du kannst nämlich aus einer ganzen Menge an kurzen Programmen wählen, die Dir dabei helfen, sofort zu entspannen. Ich würde empfehlen, Dich einfach einmal durchzuprobieren – ich mochte zum Beispiel die Ganzkörperdehnung nicht allzu sehr – war aber vom Grimassenschneiden begeistert. Wenn Dir etwas besonders gut gefällt, kannst Du es auch als Favorit speichern. Zudem fand ich die Stimmen der Sprecher sehr angenehm und sympathisch.
Natürlich bietet die App noch zahlreiche weitere Funktionen – von der Möglichkeit, Outdoortrainings aufzuzeichnen, Trainings nachzutragen bis hin zu einer Übersicht über Deine Vitalwerte. Mir haben zudem die Push-Nachrichten sehr gut gefallen – damit wirst Du immer wieder an Deine Ziele erinnert.
Dieser Artikel erschien auf www.eigenerweg.com / Fotos von mir selbst.