Tagein, tagaus wälzt sich eine fahle, graue Masse durch die Strassen. Sie schiebt sich in die Busse, kämpft sich durch Staus und schlurft durch die Stadt. Die Augen glanzlos, die Mundwinkel hängend. Der einzelne geht in der Menge unter, passt sich an, stromlinienförmig, gleichmässig. Vergleichbar mit einer endlosen Schafherde. Dabei widerspiegeln die traurigen Gesichtszüge kein Unglück. Es ist keine Krise zu finden. Wahrscheinlich funktioniert dieser Mensch. Gut. Er arbeitet jeden Tag. Es reicht zum Leben,…