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Wie Du in wenigen Minuten entspannst: 3 Meditationstechniken

Entspann Dich, entspann Dich, entspann Dich. Verdammt noch mal, Du musst Dich entspannen! Jetzt entspann Dich doch endlich!

Na, fühlst Du Dich schon entspannt? Wahrscheinlich nicht :-) „Entspannen“ ist nämlich eine Tätigkeit, die man nicht aktiv tun kann. Du kannst lediglich Aktivitäten ausüben, die Dir dabei helfen können. Entspannen wird der Körper aber schlussendlich ganz von alleine.

Eine dieser Aktivitäten ist Meditation. Du unterstützt dabei Deinen Kopf, mit dem ständigen Geplappere aufzuhören und schaltest dabei von alleine ab. Und da wir meistens alle nicht allzu viel Zeit haben, möchte ich Dich gar nicht lange aufhalten. Hast Du 10 Minuten für Dich selbst? Dann geht es jetzt los:

  1. Stelle einen Wecker auf 10 Minuten. Schön wäre es, wenn Du Dich nicht mit Hardcore-Metal wecken lässt, sondern einer sanften und beruhigenden Musik.
  2. Setze, lege oder stelle Dich bequem hin. Der Rücken sollte möglichst gerade sein, die Schultern hängen locker nach unten, die Hände sind offen und gelöst.
  3. Schliesse Deine Augen.
  4. Nun hast Du die Qual der Wahl – führe eine der folgenden drei kleinen Übungen 10 Minuten lang durch:
    • Atmen und zählen
      Atmen kannst Du schon, sonst würdest Du das hier nicht lesen. Lasse die Luft durch die Nase in Dich einströmen und langsam wieder entweichen. Zähle dabei immer 10 Atemzüge und beginne danach wieder bei 1. Keine Sorge – wenn Deine Gedanken zu wandern beginnen oder Du Dich verzählst – das ist völlig normal. Beginne einfach wieder bei 1.
    • Wiederhole ein Wort
      Wiederhole einfach dasselbe Wort in Gedanken. Ohne Pause, ohne Hast und ohne Dir Gedanken darüber machen. Du kannst dazu „Om“, „Aum“ oder auch einfach „Liebe“ oder „Ruhe“ nehmen. Auch hier – wenn Dein Gehirn plötzlich ganz andere Dinge vor sich hin plappert, beginnst Du einfach wieder von vorne.
    • Stelle Dir etwas vor
      Ich kann ohne Probleme parallel meinen Atem zählen und an etwas anderes denken – was manchmal nützlich ist, beim Meditieren aber nicht ganz Sinn der Sache. Was besser funktioniert ist, wenn ich mir etwas vorstelle. Zum Beispiel wie ich in helles Licht gehüllt bin und dieses Licht mich komplett durchdringt und heilt. Diese Visualisierung versuche ich nun 10 Minuten aufrecht zu erhalten oder eben immer wieder aufzubauen.
  5. Höre mit der Übung auf, sobald der Wecker klingelt. Wenn es Deine Zeit zulässt, empfehle ich Dir, noch für ein paar Sekunden ruhig sitzen zu bleiben, die Umgebungsgeräusche wahrzunehmen und wieder voll und ganz in der Gegenwart anzukommen.

Das war es – eigentlich ganz easy oder?

Wenn  Du noch mehr Informationen über Meditation haben möchtest, kann ich Dir diesen Beitrag über Meditation ans Herz legen.

Wie meditierst Du am Liebsten?

Dieser Artikel erschien auf www.eigenerweg.com

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11 comments

  1. Gute Tipps, aber ich glaube mir würde trotzdem noch das Durchhaltevermögen fehlen! :)

    1. Liebe Andrea
      Du kannst ja einfach einmal mit 2 Minuten beginnen – und dann irgendwann auf 3 Minuten steigern – und wer weiss, plötzlich bis Du bei 60 Minuten :-D
      Liebe Grüsse
      Ariana

  2. […] Freitag habe ich Dir 3 Tipps zum Einstieg in die Meditation gegeben. Ein passender Artikel dazu wurde gestern auf Aesir Sports […]

  3. […] Wie du in wenigen Minuten entspannst – 3 Meditationstechniken Ich will das Echte Kräuterküche: Warum wir alle mehr Unkraut essen sollten 10 myths about breastfeeding older children […]

  4. Hi Ariana,

    ich glaube die erste Variante werde ich mal ausprobieren, die klingt gut für mich :) 10 Minuten sollte man sich eigentlich immer mal nehmen können.

    Bin auch seit kurzem dabei und versuche häufiger zu meditieren. Gar nicht so einfach, nicht andauernd mit den Gedanken wieder abzuschweifen.

    Kennst du die App Headspace? Ich mache hier den kostenlosen „10 Minuten Kurs“ mit. Dort wirst du angeleitet und wirklich sanft in das Thema eingeführt, so dass du meditieren nach und nach lernst :)

    Beste Grüße
    Tony

    1. Hi Tony
      Headspace finde ich genial – ich habe mir diese App Anfang des Jahres gekauft und schon einige Themenbereiche durchgearbeitet :-) Irgendwie schön, von jemand anderem zu hören, der die App ebenfalls verwendet :-)
      Liebe Grüsse und viel Erfolg weiterhin
      Ariana

      1. Hi Ariana,

        ja cool! :) Bin bisher noch in der kostenlosen 10 Tage Version. Lohnt sich ein anschließendes Abo deiner Meinung nach? :)

        Beste Grüße
        Tony

        1. Hi Tony
          Also ganz ehrlich – ich verwende Headspace mittlerweile nur noch relativ sporadisch. Die Programme sind jeweils thematisch aufgebaut (mal mit einer Visualisation, mal mit bestimmten Fragen) und schlussendlich wiederholt er einfach die 10-30 Tage eine etwa ähnliche Meditation zu dem Thema. Du kannst Dir die Themen und die Länge der Meditation selbst aussuchen.
          Ich kann mir schon vorstellen, dass es sich lohnt, wenn Du genau das suchst.
          Liebe Grüsse
          Ariana

  5. Meditation ist eine Kunst für sich =)
    Habe es vor einem Jahr aus eigener Interesse angetestet und bin seit dem,bis heute, ein großer Fan davon.
    Es ist jedem zu empfehlen, der 2-3x die Woche einige Minuten mit sich selbst verbringen möchte.
    Ich versuche mindestens 2x die Woche zu meditieren, was einem selber sehr gut tut.

    Beste Grüße,
    Alex von MM

    1. Hi Alex
      Das hört sich ja klasse an – es freut mich sehr, dass Du mit Meditation so gute Erfahrungen gemacht hast.
      Liebe Grüsse
      Ariana

  6. […] Dir meditieren liegt, ist das eine schöne Möglichkeit, um ganz im Hier und Jetzt anzukommen. Sollte dies für […]

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